Hilfreiche Informationen für Ihren Garten Tipps vom Gärtner
Kompost
Jeder Garten sollte einen Komposthaufen oder eine Kompostbox besitzen, schon der Umwelt zuliebe.
Ein Kompost hat auch jede Menge Vorteile:
- ist guter Dünger (die beste Erde für den Garten)
- man hat immer etwas Erde, wenn man welche braucht
- weniger Abfall in der Mülltonne
Es gibt verschieden Behälter, in denen die Grünabfälle reifen können z. B. Metallgitterboxen, Holzboxen, Kunststoffbehälter.
Metall und Holz verrotten sehr schnell, am besten eignet sich Kunststoff.
Geschlossene Systeme sind auf jeden Fall geruchsfrei.
Es reicht aber auch eine versteckte Ecke im Garten, die nicht einsehbar ist, dann braucht man überhaupt keine Behälter und kann den Komposthaufen so groß wie nötig machen.
Am besten wären zwei Boxen (beim offenen System)
- Box 1: zum Sammeln
- Box 2: zum Umschichten
Beim offenen System sollte der Kompost am besten 4 x im Jahr umgesetzt werden, das fördert den Reifeprozess (von Box 1 in Box 2). Mindestens jedoch einmal im Jahr, sonst verdichten sich die Abfälle so stark, dass keine Luft an die Pflanzenreste kommen kann. Ohne Luft können die kleinen Helfer (Pilze, Bakterien, Käfer, Würmer u.s.w) nicht atmen und sterben ab bzw. vermehren sich nicht stark genug.
Wo platziere ich den Kompost?
- nicht in der Sonne (Geruch), am besten im Halbschatten
- nicht an der Terrasse (hässlich, Geruch möglich)
- in der Nähe der Küche (kurze Wege)
Sollte der Kompost durch einen dummen Zufall oder weil man keinen anderen Platz hat doch in der Sonne stehen, kann man ihn zum Teil bepflanzen z. B. Kürbis, Zucchini oder andere Pflanzen mit möglichst großen Blättern.
Was gehört in den Kompost?
- kein Fleisch oder Lebensmittel, die gekocht wurden (das lockt Ratten an)
Gut ist:
- alle Gartenabfälle außer Holz
- Äste nur in Schichten zur Belüftung reinlegen (ca. alle 30 – 50 cm)
- Küchenabfälle z. B. Kartoffelschalen, altes Obst, Gemüsereste (aber nicht gekocht) usw.
- Kaffeesatz lockt Würmer an
- Gartenerde oder fertigen Kompost dazugeben, das regt den Reifeprozess an
- Holzasche ist gut (sehr fruchtbar), aber nur in kleinen Mengen
- Kalk fördert die Gare
- Kompostbeschleuniger (im Baumarkt kaufen) fördert die Gare und verkürzt den Reifeprozess um 50 % (beste Wirkung im geschlossenen System)
Der Komposthaufen kann das ganze Jahr gefüllt werden.
Im Winter verrottet der Grünabfall zwar nicht, aber dafür im Sommer umso besser.
Viel Spaß,
Ihr Gärtner
Wo sind die Insekten geblieben?
Ich werde sehr häufig darauf angesprochen, dass sich immer weniger Insekten und Vögel im Garten aufhalten.
Daraufhin habe ich mir Gedanken gemacht, wie man Lebensräume für Insekten schaffen kann, um die Umwelt ein wenig zu verbessern. Man kann natürlich ein „Insektenhotel“ aufstellen, das ist schon mal ein guter Anfang!
Besser und viel einfacher ist es, einen Teil der Rasenfläche für die Insekten zur Verfügung zu stellen. Die einfachste Maßnahme ist, eine Rasenfläche im Garten auszuwählen und in Ruhe zu lassen.
Die entstehende Wiese darf auf keinen Fall gedüngt werden, weil die meisten Wildblumen/Wildkräuter Magerpflanzen sind und mit ganz wenig Nährstoffen zurecht kommen.Der Standort ist eigentlich nicht so wichtig. Allerdings, wenn die Insekten selber wählen dürften, würden sie ein sonniges Plätzchen vorziehen.
Eine Wiese muss nur ein Mal im Jahr gemäht werden.
Der beste Schnittzeitpunkt ist Oktober, wenn sich die Blumen ausgesät haben.
Eine Wiese mäht man etwas höher als normalen Rasen, Schnitthöhe ca. 6-10 cm.
Also, die höchste Stufen vom Rasenmäher. Den Rasenmäher ohne Fangkorb einsetzen. Wenn Ihr Rasenmäher die Wiese nicht schafft, verwenden Sie eine Motorsense.
Das Schnittgut kann liegen bleiben, sollte aber möglichst klein geschnitten sein.
Den Rasenmäher sehr langsam schieben oder mehrmals hintereinander mähen.
Wer Rasenmähen grundsätzlich nicht mag oder keine Zeit hat, kann die Wiese auch einfach Wiese sein lassen. Schließlich mäht in der Natur ja auch niemand die Wiesen ab.
Allerdings sieht es dann im nächsten Jahr etwas unordentlich aus, weil die braunen Halme durchschimmern und die neuen Pflanzen teilweise nicht durch die umgefallenen Büschel durchwachsen können. Liebhaber von Blumen- bzw. Kräuterwiesen müssen sich allerdings etwas mehr Mühe geben!
Wie schon erwähnt, sind Wiesenblumen und Kräuter Magerpflanzen.
Unsere Böden sind in der Regel zu Fett und müssen abgemagert werden - das ist nicht ganz so einfach.
Auf keinen Fall die Wiese düngen!
Bevor die Wiese angelegt wird, den Rasen stark vertikutieren, so dass die Fläche fast nicht mehr grün ist. Sorgfältig alle Pflanzenreste abharken. Wenn möglich den Boden aerifizieren. Blumen- bzw. Kräutersamen kaufen (im Fachhandel erhältlich).
Kleiner Tipp:
Blumensamen sind sehr teuer, um so billiger die angebotenen Blumen-/Kräutersamen sind, um so weniger Blumen sind in der Mischung! Also hier besser nicht sparen. Samen nach Packungsanweisung auf der Fläche aussäen.
Jetzt muss die ganze Fläche abgedeckt werden. Sand und gesiebten Mutterboden im Verhältnis 70/30 mischen und mindestens 2-3 cm über die Fläche ziehen.
Sollte es nicht regnen (bei uns eher selten), muss die Fläche feucht gehalten werden bis die Pflanzen ca. 10 cm hoch sind und ein einigermaßen gleichmäßiger Teppich erkennbar ist. An manchen Stellen wächst es besser, die Aussaat wird unregelmäßig sein. Dies liegt zum größten Teil an den Nährstoffen im Boden.
Das ist ok! Frühestens nach 10 Wochen, Flächen ab einer Größe von 100-200 m² nachsäen. Grundsätzlich wachsen diese Flächen auch von alleine zu. Wer keinen Samen mehr hat, lässt es wie es ist.
Der Nachteil von Blumen und Kräutern ist, dass die Samen sich nicht unbedingt alle wieder in der Wiese aussäen.
Deswegen muss in den ersten Jahren nachgesät werden, damit die Blumen nicht ganz verschwinden.
Aber sie werden feststellen, dass sich wieder mehr Schmetterlinge, Hummeln, Bienen und andere kleine brummende Insekten in Ihrem Garten aufhalten.
Es ist natürlich auch möglich, eine größere Wiesen anzulegen.
Je größer desto besser, die Natur wird es Ihnen danken.
Schöner Nebeneffekt: eine Wiese produziert wesentlich mehr Sauerstoff als Rasen!
Wiesen sind nicht so begehbar wie Rasen, weil natürlich die Halme abknicken.
Aber Sie können ganz einfach mit dem Rasenmäher einen schönen geschwungenen Weg in die Wiese mähen und die Bewohner in dem neu geschaffenen Lebensraum beobachten oder den unzähligen Geräuschen lauschen.
Viel Spaß im Garten!
Euer Gärtner
Trockenmauern
Der eigentliche Sinn einer Trockenmauer ist das Abfangen einer Böschung. Terrassen an Berghängen zu schaffen, um diese zu bewirtschaften.
Warum eine Trockenmauer?
- Der eigentliche Sinn einer Trockenmauer ist das Abfangen einer Böschung.
- Terrassen an Berghängen zu schaffen, um diese zu bewirtschaften (Weinberge).
- um Grundstücke zu begrenzen (Einfriedung)
- als Windschutz
Woraus baue ich eine Trockenmauer?
- alle Arten von Steinen sind möglich, man kann die Steine auch mischen, ganz nach Geschmack
- alle Arten von Natursteinen
- Granit, Basalt, Porphyr, Gneis, Maggia, Sandstein, Trabertin, Findlinge, Muschelkalk, Marmor, Tuffgestein, Lava u.s.w.
Aber auch Tonklinker lassen sich gut vermauern oder andere normale Pflastersteine.Inzwischen werden sogar Betonsteine angeboten, die man wie Bauklötze aufeinanderstapeln kann. Diese gibt es in allen Farben von grau über rot bis anthrazit und sogar geflammt.
Wo ist Platz für eine Trockenmauer in meinem Garten?
Leider haben wir ja keine Hanglagen oder Höhenunterschiede in Cuxhaven, außer in Altenwalde, da gibt es ein paar schöne Grundstücke.
Möglichkeiten:
- Bachlauf, Wasserfall am Teich
- als Abgrenzung zur Straße
- Hochbeet einfassen
- Windschutz bei der Terrasse
- am Lärmschutzwall
- Hügel in den Rabatten schaffen und diese mit einer Mauer abfangen.
Wie baue ich eine Trockenmauer?
Fundament: Das ist das Schöne an einer Trockenmauer: sie braucht kein Fundament aus Beton. Eigentlich kann man sie direkt auf den gewachsenen Mutterboden stellen. Besser ist aber ein kleines Fundament aus Sand oder Schotter ca. 20 cm – 30 cm stark. Es erleichtert das Setzen der ersten Schicht und dräniert den Fuß der Mauer.
Werkzeuge: In der Regel reichen Fäustel, breite Meißel, Vorschlaghammer und eine Wasserwaage.
Idealwerkzeug: Feldmauerhammer, Bossierhammer, Zweispitz, Flächenhammer, Beil, Krönel, Zweibahnenhammer, Stockhammer, Riffelhammer, Fäustel, Klöpfel, Setzer, Spitzmeißel, Flachmeißel, Zahneisen, Scharriereisen, Ritzer.
Kennt einer diese Werkzeuge? ... Ist auch nicht so wichtig. Die meisten kann man noch nicht einmal im Fachhandel kaufen.
Jetzt geht es los: Wir setzen die erste Reihe ins vorbereitete Schotter- oder Sandfundament. Das ist sehr einfach, weil der Unterbau variabel ist. Man kann ohne Probleme die einzelnen Steine in der Höhe ausrichten.Die erste Reihe sollte man auch sehr sorgfältig bauen, schließlich liegt dort das meiste Gewicht der Mauer.
Was ist Anlauf: (Das hat nichts mit Sport zu tun!) Eine Trockenmauer sollte sich gegen den Hang lehnen, damit sie nicht nach vorne überkippen kann und den Druck des Hanges auffängt.Der Anlauf sollte ca. 10 % betragen.
Fugenverlauf: Welche Möglichkeiten haben wir da? Schichtmauerwerk, Wechselmauerwerk, Diagonalmauerwerk, wilder Verband. Egal welchen Verband man wählt, die großen und schweren Steine gehören immer nach unten.
Wenn wir uns über den Fugenverlauf geeinigt haben, können wir loslegen. Spätestens nach der zweiten Reihe stellt sich die Frage:
Was kommt hinter die Trockenmauer? Auf keinen Fall Erde, das würde bei Frost die Mauer zerstören.Hinter der Mauer kann man alle Steine vergraben, die zum Mauern nichts taugen:krumme und hässliche Steine oder Bauschutt.Diese Steine müssen verkeilt werden, nicht einfach nur dahinter werfen.Die beste Methode ist, Beton hinter die Steine zu gießen, das spart Platz und gibt Halt.Leider haben wir dann aber keine richtige Trockenmauer mehr.
Wie dick muss die Hintermauer sein? Ca. 35 % von der Höhe
Wie hoch darf eine Trockenmauer sein? Eine Trockenmauer kann schon 5 – 10 m hoch sein. Doch sollten Laien so eine Mauer nicht über einen Meter hoch bauen. Die Gefahr des Einstürzens ist einfach zu groß.
Auch Fachleute holen ab einem Meter Höhe ein Bodengutachten ein, ziehen zusätzlich eine Drainage und verzichten nicht auf Hinterbeton.
Wie bekomme ich die Mauer gerade hin? Das ist wie beim Hausbau, man baut ein Schnurgerüst. Kurven, Rundungen und Kreise sind da wesentlich schwieriger. Da hilft nur eins: immer wieder mit der Wasserwaage nachmessen. Ein sicheres Auge und ein bisschen Erfahrung helfen auch.
Was ist das besondere an der letzten Reihe? Die letzte Reihe muss die schönste werden, denn das ist die Reihe, der man am meisten Beachtung schenkt.Außerdem soll sie den vorigen Reihen Halt geben, deswegen verwendet man lange, flache Steine.
Welche Tiere leben in einer Trockenmauer? Verschiedene Insekten, Kreuzottern, Eidechsen, Erdkröten.
Bepflanzung: Welche Pflanzen wachsen an, auf und neben einer Trockenmauer?
Eigentlich alle Pflanzen, die auch im Steingarten wachsen. Durch die Mauersteine und auch die Hintermauer ist der Boden so abgemagert, dass sogar die empfindlichen Stauden, aber auch viele Kräuter hervorragende Bedingungen vorfinden. Hinterfüllt man die Mauer mit Kalksteinschotter oder Mörtel wachsen selbst in unserer Region kalkliebende Pflanzen.Die Mauer sollte aber nach Süden oder mindestens Westen ausgerichtet sein.
Pflanzenliste: Steingarten - Trockenmauer
Gehölze:
- Potentilla fr. (weiß)
- Potentilla fr. (gelb)
- Deutzia gracillis
- Rosa Heidekind
- Rosa swany
- Rosa The Fairy
- Euonymus fortunei Gracillis
- Spiraea j. bumalda Froebelli
- Spiraea j. Little Pr.
- Acer palmatum
- Berberis in Sorten
- Cotinus
- Eleagnus
- Hypericum
- Pyracantha
- Daphne in Sorten
- Erica in Sorten
Nadelgehölze:
- Juniperus communis Repanda und andere Sorten
- Picea omorika Nana
- Pinus in Sorten
- Abies in Sorten
- Thuja in Sorten
- Tsuga in Sorten
Stauden:
- Kissenastern
- Geranium in Sorten
- Gypsophila in Sorten
- Lysimachia numularia
- Iberis sempervirens
- Lavandula angustifolia
- Potentilla tridetata Nuuk
- Alyssum saxatile
- Aubrieta Hybriden
- Campanula in Sorten
- Sedum in Sorten
- Omphalodes verna
- Phlox Hybriden
- Potentilla in Sorten
- Pulsatilla
- Saxifraga
- Sempervivum (Hauswurz)
Viel Spaß,
Ihr Gärtner
Rasenpflege
Wie pflege ich meinen Rasen richtig?
Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter - hier finden Sie Tipps für jede Jahreszeit.
Frühjahr:
Im März geht es los! Sie dürfen schon mal ihren Rasen kalken.
Die nächsten Arbeiten beginnen erst, wenn der Rasen anfängt zu wachsen.Ich weiß, das ist schwer, weil spätestens Mitte März die ersten schönen Tage kommen und alle Nachbarn und Bekannten anfangen, ihren Rasen zu vertikutieren. Viele streuen noch vorher Eisensulfat und vertikutieren, wenn der Rasen schön schwarz ist. Jetzt müssen Sie standhaft bleiben - wahrscheinlich noch vier Wochen!Aber trösten Sie sich... die Dilettanten, die ihren Rasen im März vertikutieren sind in der Regel unbelehrbar und beratungsresistent. Versuchen Sie es also gar nicht erst!
Eigentlich ist es ganz einfach. Durch das Vertikutieren beschädigen sie die Rasenpflanzen. Bei dem Vorgang werden die Wurzeln zerschnitten/zerfetzt.Die Rasenpflänzchen wachsen aber noch nicht, weil es zu kalt ist (erst ab ca. 10 Grad). Also können sich die Pflanzen nicht regenerieren und nehmen Schaden oder sterben teilweise ab.
Also: nur in der Wachstumsperiode den Rasen vertikutieren.
P.S. Für die Eisensulfat-Streuer: die Rasenpflanzen und das Moos färben sich schwarz, weil sie das Eisensulfat aufnehmen und im Blattwerk speichern. Vertikutieren Sie dann und entsorgen später die schwarzen Pflanzenreste, entsorgen Sie natürlich auch den größten Teil von dem Dünger, den Sie vorher gestreut haben.
Eigentlich blöd, oder!?
Eisensulfat ist ein Kopfdünger mit viel Stickstoff. Grundsätzlich ist Dünger für den Rasen immer gut, aber mit Rasendüngern arbeitet es sich leichter.
Jetzt geht es weiter:
Die Rasenfläche nach dem ersten Mähdurchgang mit einem schnell wirkenden Rasendünger (mineralischen Volldünger) düngen. Ca. 7 Tage später, wenn die Düngerperlen sich vollständig aufgelöst haben, können Sie ihren Rasen vertikutieren.
Es muss nicht jedes Jahr vertikutiert werden! Ein Vertikutierer wurde entwickelt, um die Filzschicht im Rasen zu entfernen! Eine Filzschicht bildet sich unter normalen Umständen nur alle 2-3 Jahre.Ein Vertikutierer entfernt kein Moos oder Unkraut. Er zerstört nur die oberflächlichen Blätter, aber die Wurzeln bleiben im Boden. Was er übrigens auch mit den Rasenpflanzen macht, die das auch gar nicht so gerne mögen.
Wenn Sie viel Moos im Rasen haben, sollten Sie die Ursache bekämpfen, dann verschwindet das Moos von alleine oder wird etwas weniger.
Achten Sie mal darauf: im Frühjahr haben Sie am meisten Moos im Rasen, weil das Moos früher als der Rasen anfängt zu wachsen.Im Sommer wächst der Rasen besser und verdrängt wieder das Moos!
Also, immer den Rasen fördern, wo es geht.
Übrigens: geht es dem Rasen gut, verdrängt er auch das Unkraut.
Sommer:
Viel düngen, viel mähen – das ist gut – wächst der Rasen, werden die Unkräuter verdrängt. Für die ganz Schlauen - „wenn ich nicht dünge, muss ich nicht viel mähen!“
Stimmt, aber: Juni – Juli: Den Rasen erneut mit einem organischen Dünger abstreuen, z. B. (Oscorna - Rasaflor). Mineralischer Dünger ist auch möglich (NPK z. B. Blaukorn), aber organischer Dünger ist besser.
Herbst:
Mitte - Ende Oktober:Den Rasen mit einem organischen Dünger abstreuen, z. B. (Oscorna - Rasaflor). Dies ist eine ganz wichtige Düngung für die Wurzelbildung der Rasenpflanzen.Keinen mineralischen Dünger verwenden, der wird nur vom Regen ausgewaschen.
Winter:
Füße hochlegen und die Ruhe genießen. Nicht wundern, wenn der Rasen sich rötlich bis bräunlich verfärbt. Das ist die normale Herbstfärbung von Rasengräser.
Pflege bei einem neu angelegten Rasen:
Um einen dichten grünen "Teppich" zu erhalten, bedarf es bei einem neu angelegten Rasen folgender Pflege: intensives Wässern, richtiger Rückschnitt und das Düngen sind ausschlaggebend für den Erfolg.Die Keimzeit einer frischen Aussaat beträgt ca. 8 bis 14 Tage bei idealen Bedingungen. Hierbei ist dringend darauf zu achten, die Saat keiner extremen Trockenheit auszusetzen, sondern intensiv zu wässern.
Die ideale Bewässerung nach Durchbruch der ersten kleinen Gräser beträgt 5 l Wasser viermal wöchentlich pro Quadratmeter. Lieber drei bis viermal kräftig wässern als täglich ein bisschen. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Pfützenbildung entsteht.Bei einer gleichmäßig grünen Rasenfläche beträgt die Bewässerungsmenge zweimal wöchentlich 10 l pro Quadratmeter.
In der Regel sind die Wurzeln nach vier Wochen tief genug. Nun benötigt man einmal wöchentlich 15 l pro Quadratmeter. An heißen Tagen erfreut sich ihr Rasen daran, feucht gehalten zu werden.
Nun zum Schnitt: Die erste Mahd erfolgt bei einer Rasenhöhe zwischen 6 und 10 Zentimetern. Dabei ist zu beachten, dass die Messer ihres Mähers scharf sind und Sie Ihren Rasen NIE unter 4 Zentimeter einkürzen. Ein Mulchmäher eignet sich für einen Zierrasen nur bedingt, da er das Schnittgut liegen lässt und der Rasen dadurch schneller verfilzt.
Die Düngung: Ein Landschaftsgärtner versieht die Fläche vor der Aussaat mit einer sogenannten Grunddüngung. Nach der ersten Mahd empfiehlt sich ein mineralischer Stickstoffdünger in der Dosierung von 5 g Stickstoff pro Quadratmeter.In der Zeit zwischen April bis Mitte September sollte eine Düngung in regelmäßigen Abständen erfolgen, wobei die Menge an Stickstoff nicht mehr als 10 g pro Quadratmeter im Jahr betragen sollte. Hierbei ist ein Düngewagen ein sehr hilfreiches Gerät.
Ihr Gärtner
Rindenmulch / Häcksel
Rindenmulch - Häcksel sind das die Zauberwörter gegen Unkräuter? Leider stimmt das nicht so ganz.
Rindenmulch bekämpft schon das Unkraut und hält auch auflaufende Unkräuter ab zu keimen, aber bereits festgewurzelte Unkräuter verdrängt. er nicht.
Bevor Sie ein Beet mit Rindenmulch abdecken, sollte es unkrautfrei sein.
Achtung: Alle Arten von Stauden sind Weichholzpflanzen (so wie Unkräuter). Diese nehmen großen Schaden oder können sogar sterben, wenn sie mit Rindenmulch angefüllt werden.
Rindenmulch hat aber viele andere Vorteile:
- schützt den Boden vor dem Austrocknen
- fördert das Bodenlebewesen
- düngt die Pflanzen
- bildet Humus
Nachteile:
- versauert den Boden
- Vögel verteilen es im gesamten Garten
- es sieht ein wenig ungepflegt aus
- tötet Weichholzpflanzen (Stauden)
Viel Spaß,
Ihr Gärtner
Kräuterspirale / Blütenspirale
Hier finden Sie eine Auflistung der Pflanzen, die Sie benötigen.
Kräuterspirale:
- Rosmarin
- Lavendel
- Thymian
- Oregano
- Basilikum
- Salbei
- Ysop
- Bergbohnenkraut
- Kamille
- Portulak
- Pimpinelle
- Zitronenmelisse
- Petersilie
- Schnittlauch
- Indianernessel
- Ringelblume
- Minze
- Brunnenkresse
Blütenspirale:
- Palmlilie
- Junkerlilie
- Dalmatiner Glockenblume
- Schwefelnelke
- Wildtulpe
- Ballonblume
- Chinesischer Schnittlauch
- Königskerze
- Wegwarte
- Duftveilchen
- Funkie
- Primel
- Moschusmalve
- Margerite
- Indianernessel
- Ringelblume
- Taglilie
- Flammenblume
- Wiesenschaumkraut
- Bachbunge
Viel Spaß,
Ihr Gärtner
Wässern
Die Sonne und der Wind machen unseren Pflanzen und ganz besonders dem Rasen zu schaffen.
Leider können wir nichts dagegen tun, außer wässern, wässern, wässern.
Aber bitte erst in den Abendstunden (ab 19 Uhr), oder früh morgens (bis ca. 9 Uhr). Wenn es geht, nicht dazwischen.
Sollte man nur tagsüber Zeit haben, kann man schon wässern, braucht aber die dreifache Menge an Wasser. Also, wer seinen Wassersprenger alle 30 Minuten umstellt, sollte am Tage mindestens 1 - 1,5 Stunden das Wasser laufen lassen.
Den Rasen, wenn es geht, nicht mähen und wenn doch, dann eine bis zwei Stufen höher als normal. Bitte den Rasen nicht düngen, auch nicht organisch. Dünger braucht immer Wasser und das fehlt ja gerade.
Pflanzen:
Alle Stauden leiden besonders, weil sie nicht so tief wurzeln. Sie sehen besonders schlapp aus. Bäume werfen zum Teil ihr Laub ab. Gehölze blühen nicht zu Ende.
Das hat alles mit der Trockenheit zu tun, aber die Pflanzen werden nicht sterben.
Es ist aber besser, wenn man wässert.
Mein Tipp:
Wer keinen Brunnen hat, sollte sich eine separate Wasseruhr für den Garten besorgen. Kühle Rechner haben herausgefunden, dass das auf Dauer günstiger ist als ein Brunnen.
Bitte schreiben Sie mir auch Ihre Erfahrung und Ihre Tipps, was gegen die Trockenheit hilft.
Auch andere Anmerkungen sind erwünscht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Gärtner
Mein eigener Niwaki
Ein Niwaki darf in keinem Garten fehlen!
Mein eigener Niwaki
(Frei übersetzt heißt Niwaki = Geschnittener-Baum, auch "Wolken-Schnitt" genannt)
Niwaki werden in verschiedene Gruppen unterteilt: Geogen, Zwilling, Gruppe, Bälle, Stufen, Muscheln.
Die einzelnen Gruppen haben auch einen japanischen Namen wie z. B kyokokanshitate, sokanshitate usw. das ist aber nur für „Streber“ wichtig. Ich möchte Ihnen hier nur einen kleinen Überblick über Formengehölze (Niwaki) geben und die Angst vor dem regelmäßigen Schnitt nehmen. Grundsätzlich ist es Ihr Baum, der da im Garten steht und deswegen sollen die Pflanzen nach Ihren Idealen geschnitten werden. Hören Sie also nicht so viel auf andere Meinungen. Suchen Sie sich eine Pflanze aus, die Ihnen von vornherein gefällt und vielleicht schon etwas Besonderes hat. Das kann ein bereits fertiger Niwaki sein oder eine Pflanze, die Sie über die nächsten Jahre selber gestalten möchten.
Gut geeignete Pflanzen für einen Formschnitt sind:
Eibe, Kiefer, Edeltanne, Buche, Hainbuche, Pfennigbuche, Apfel, Kirsche, Ilex crenata, Kirschlorbeer.
Es geht aber auch mit fast allen anderen Gehölzen je nach Bedarf und Geschmack. Laubabwerfende Pflanzen sind wesentlich einfacher zu ziehen!
Ein Niwaki kann auch eine Wertanlage sein. Der Preis der Pflanze steigt jedes Jahr, allerdings darf die Pflege der Pflanze dann nicht vernachlässigt werden!
Der beste Schnittzeitpunkt eines Niwaki ist von der Pflanze abhängig. Dies ist aber nicht so kompliziert wie viele vermuten. Eigentlich werden Niwaki genauso wie andere Pflanzen auch n der Wachstumsperiode geschnitten. Also nicht wie weit verbreitet im Winter.
Die Wachstumsperiode beginnt etwas im April und endet im Oktober. In dieser Zeit wächst die Pflanze. Sie kann dann so schnell wie möglich die durch den Schnitt entstandenen Wunden wieder verschließen. Ein Schnitt an Pflanzen hinterlässt eine offene Wunde, die wiederum Pilzen, Bakterien, Vieren und anderen Krankheitserregern die Tür öffnet, um in die Pflanze zu gelangen.
Es ist aber auch nicht so schlimm, wenn man die Pflanze im Winter schneidet. Gesunde Pflanzen stecken das in der Regel ganz gut weg. Die Vögel werden es ihnen danken.
Ausgenommen sind Pflanzen, die „bluten“ z. B. Ahorn und Birke. Diese Bäume unbedingt nicht im Frühjahr schneiden! Der Saftdruck ist im Frühjahr zu groß, die Pflanzen könnten Schaden nehmen.
Bei den Kiefern ist der Schnitt nicht ganz so einfach! Am besten nur die „Kerzen“ (frische Triebe) bis auf 1 cm zurückschneiden. Da bekommen wir allerdings in ein paar Jahren ein Problem. Die Wölkchen werden immer größer und fangen an, sich zu berühren! Das darf nicht passieren!
Nun wird es kompliziert, denn wir dürfen nicht so weit zurückschneiden, dass die braunen Nadeln sichtbar werden. Eine Kiefer treibt aus dem alten Holz nicht wieder aus! Also können wir nur ganze Wölkchen entfernen. Das hört sich schlimm an, ist es aber gar nicht, wenn wir denken, dass die verbleibenden Wölkchen ja inzwischen viel größer sind. Eine andere Möglichkeit wäre, die Äste mit Drath oder Seilen in die gewünschte Richtung zu ziehen, um den Abstand zwischen den Wölkchen zu erhalten, oder mit Bambusstäben bzw. Holzlatten den gewünschten Effekt zu erzielen.
Koniferen sind in der Regel alle nicht ganz einfach zu schneiden, weil eben niemals ins „braune“ geschnitten werden darf!
Eine Ausnahme macht die Eibe. Bei Eiben darf man weit ins alte Holz schneiden, da sie fast immer wieder austreibt.
Meine Empfehlung:
Keine immergrünen Pflanzen, außer die Eibe als Niwaki verwenden. Gerade bei uns im Norden mach die salzige Luft und der permanente Wind den immergrünen Pflanzen zu schaffen. Wenn wir bedenken, dass viele Niwaki älter als 20–30 Jahre sind und noch viel älter werden wollen, da ist es leicht möglich, dass in manchem Winter ein Schaden entsteht, der über viele Jahre sichtbar bleibt. Und gerade das ist bei so einem Solitär, der die Perfektion der Pflanzen ausdrücken sollte, nicht schön vorzustellen. Deswegen empfehle ich Pflanzen, die das Laub abwerfen, die sind im Winter nicht so gefährdet. Bei Eiben mache ich aber allerdings eine Ausnahme; Eiben sind einfach toll und treiben immer wieder aus.
Ein Bogen sollten Sie um Zypressen machen. Diese werden häufig und fast überall angeboten. Das liegt daran, dass die Niwaki relativ günstig sind, aber sehr schnell unförmig werden und oft im Winter Schaden nehmen. Achten Sie mal darauf: Sie finden selten einen schönen alten Niwaki aus einer Zypresse. Und wenn doch, dann ist dort ein wahrer Meister oder ein Glückspilz am Werk.
Zum Schluss möchte ich anmerken, dass alle Gartenfreunde, die ihren Garten selber schneiden, auch einen Niwaki schneiden können. Tatsächlich ist der „Obstbaumschnitt“ dem Schnitt eines Niwaki sehr ähnlich! Über den richtigen Obstbaumschnitt schreibe ich demnächst ein paar Zeilen. Da schon mal vorgegriffen, vergessen Sie das mit der Mütze durchwerfen usw. das ist der totale Quatsch!
Pflanzen, die schön aussehen sollen, müssen sich auch gut ernähren. Das ist genauso wie bei uns Menschen. Ich empfehle eine Düngung im Frühjahr, am besten mit organischem Langzeitdünger. Bei akuten Problemen natürlich was Schnelles düngen, also mineralischen Dünger. Den mineralischen Dünger am besten mit viel Wasser gießen. Sollte ihr Niwaki in einem großen Topf stehen, bitte keinen organischen Dünger verwenden. In der Regel ist in den Töpfen kein Bodenlebewesen, dann können die Nährstoffe nicht freigelegt werden. Für Kübel und Töpfe ist ein mineralischer Dünger, der über die ganze Saison Nährstoffe abgibt, das Richtige.
Auf geht's, ab in den Garten.
Schöne Grüße
Ihr Gärtner
Klimawandel
Die Temperaturen steigen, eine extreme Hitze breitet sich aus, milde Winter, heftige Stürme und Starkregenphasen. Das ganze lässt sich unter einem Begriff zusammenfassen: Klimawandel!
Das allzeit präsente Thema beschäftigt den Menschen zunehmend. Wir erkennen starke Veränderungen an Natur und Umwelt. Ein wahrer Kampf beginnt für unsere geliebten Pflanzen, im Sommer der Hitze standzuhalten. Ein Umdenken ist nun gefragt.
Statt blütenreichen Hortensien, prächtigen Rhododendren und sattgrünen Rasenflächen, findet man in unseren Gärten leider nur noch gerollte Blätter, verkümmerte kleine Blüten und vertrocknete Rasenflächen vor. Die durch die Hitze aufgerissenen und gesprungenen Böden schreien förmlich nach Wasser. Viele Pflanzen können der extremen Witterung nicht mehr standhalten.
Aber was tun, um unsere geliebten Gärten in diesen schweren Zeiten aufrecht zu erhalten ohne tausende von Litern Wasser zum Gießen zu nutzen, die sowieso nicht vorhanden sind?
An dieser Stelle ist Flexibilität in der Gartenplanung gefragt. Feuchte Böden, schatten- und niedrigtemperaturliebende Pflanzen wie z. B. die Sumpfdotterblume, Hortensien, Rhododendren, Sumpf- und Moorpflanzen werden durch exotische, mediterrane, trockenheitsverträgliche Überlebenskünstler wie z. B. Kiwi, Feige und Pfirsich ersetzt.
Auch sollte nun vermehrt der Fokus auf Sukkulenten gelegt werden, die Trockenheit gut vertragen und außerdem pflegeleicht sind. Diese haben die Eigenschaft, durch ihre dicken, festen und fleischigen Blätter, das Wasser gut zu speichern. Darunter zählt man beispielsweise die Fetthenne und den Hauswurz (sedum und sempervivum). Dieser ziert auch recht zuverlässig die Trockenmauer, welche recht passend für das heiße Klima ist, außerdem kann man diese mit Polsterpflanzen wie Schleifenblume und Blaukissen dauerhaft bepflanzen. Eine Trockenmauer bietet darüber hinaus Unterschlupf für Insekten, Reptilien und Kleinstlebewesen.
Fest, behaart, klein, graulaubig, blau, violett, rosa... diese Beschreibung für Blattwerke liefern uns Hinweise auf sonnenverträgliche Pflanzenarten. Sehr bekannt sind die Katzenminze (Nepeta x fassenii), Wollziest (Stachys byzantina), die Schafgarbe (Achillea coronation gold) und die Wolfsmilch (Euphorbia) uvm.
Prächtige Stauden, die das Highlight jedes Beetes sind, dürfen trotz den heißen Temperaturen natürlich nicht zu kurz kommen. Abgesehen von den bereits oben genannten, gibt es noch viele weitere hitzeverträgliche und trockenheitsresistente Blüher wie z. B. die blaublühende Kugeldistel (Echinops ritro), der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea) = Insektenmagnet, die Spornblume (Centranthus ruber), die Prachtkerze (Gaura lindheimerii), die Königskerze (Verbascum olympicum).
Auch die Zwiebelblumen wie z. B. der Zierlauch (Allium) und die Schwertlilie (Iris) überstehen die Hitzeperiode gut, da sie Nährstoffe und Wasser im Frühjahr speichern und den Sommer dann überdauern können.
Für unsere Rosen versprechen die heißen Zeiten ein geringeres Pilzrisiko. Darüber hinaus zählt die Rose, der Wacholder, Buche und Eiche zu den Tiefwurzlern. Diese haben den Vorteil im Vergleich zu Flachwurzlern an das eingelagerte Grundwasser in den tieferen Bodenschichten zu gelangen.
Zur Abrundung eines stimmigen Staudenbeetes dürfen selbstverständlich unsere nostalgischen, an Prärie und Freiheit erinnernden Ziergräser nicht fehlen. Diese sind perfekt an das trockene und heiße Klima angepasst. Bekannte Vertreter sind hierfür das Pampasgras (Cortaderia selloana), das Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides), die Segge (Carex) uvm.
Der Sommerflieder (Buddleja davidii), die Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) und die Cornellkirsche (Cornus mas) sind nur einige von vielen dankbaren Sträuchern auf die sich nun in der Gartenplanung konzentriert werden sollte.
Wer etwas mehr Platz hat kann darüber nachdenken, einen Amberbaum (Liquidamber), eine Birne (Pyrus salicifolia), einen Ginkgo (Ginkgo), Ahorn (Acer) oder sogar einen Nussbaum zu pflanzen.
Allgemein sollte man auf eine gesunde Mischkultur Wert legen, da es Arbeit und Wasser spart und außerdem ein gesundes Wachstum verspricht. Eine altbewährte Methode, um Wasser zu sparen und sammeln zu können, ist der Einbau einer Zisterne im Erdreich. Wem dies zu teuer ist oder der Garten bereits schön angelegt ist, kann natürlich auch auf mehrere Regenfässer zurückgreifen oder gar auf einen Teich, der sogar als "Klimaanlage" im Garten fungiert.
Ein hügelig gestalteter Garten mit Höhen und Tiefen schützt die Pflanzen vor Austrocknung und Überschwemmung. Darüber hinaus hilft ein gemulchtes Beet der Wasserregulation stetig weiter.
Arbeiten wir also im Einklang mit der Natur und helfen ihr, in dieser schweren Phase bestehen zu können, belohnen wir auch gleichzeitig uns selbst, einen wundervollen Garten genießen zu können.
Verfasserin: Mitarbeiterin Theresa Reif / 16.08.2022